Balkonkraftwerk vom Fachbetrieb

BALKONKRAFTWERK: MINI-SOLARANLAGEN MIT SCHUKO STECKER

Balkonkraftwerk mit zwei Solarpanels am Balkon können Sie maximal 600 Watt eigenen Strom erzeugen. Mini-Solaranlagen für die Steckdose lassen sich auf Balkonen oder Terrassen montieren oder ohne feste Installation aufstellen.

Den erzeugten Strom kann man direkt im Haushalt nutzen und so die eigene Stromrechnung senken. Wer mehr Eigenstrom produzieren möchte sollte eine Solaranlage mit Stromspeicher wählen. 

Balkonkraftwerke
Balkon-Solarmontagesystem für Balkongeländer

Solarpanel-Montagesysteme für Balkongeländer

Das Solarmodul wandelt Tageslicht und Sonnenlicht in Strom um. Wenn Licht auf das Modul fällt, wird Strom in das Hausnetz eingespeist.

Der Wechselrichter speist den Strom über die nächstgelegene Steckdose in das haushaltsübliche Stromnetz ein.

Dadurch werden die Stromkosten der elektrischen Grundlast gesenkt und ein Teil des Haushaltsstrombedarfs eingespart.

Infos zu denBalkonkraftwerken

Stromkosten durch Eigenstrom senken

Niedrigere Stromkosten senken, da Sie einen Teil Ihres Stroms selbst produzieren

Schuko-Stecker ist die Abkürzung für Schutzkontakt-Stecker. Eine komplette Schuko-Steckvorrichtung besteht aus einem Stecker und einer Steckdose, die mit diesem korrespondiert. Dieses System ist haushaltsüblich und weit verbreitet, hier stecken wir tagtäglich Lampen oder verschiedene Haushaltsgeräte ein.

Ein Schuko-Stecker hat zwei runde Kontaktstifte, die einen Durchmesser von 4,8 mm und eine Länge von 19 mm haben. Die beiden Stifte nennen sich Außenleiter und Neutralleiter.

Infos zum Schuko Stecker

Wer darf ein Balkonkraftwerk montieren?

Balkonkraftwerk selbst montieren

Die steckerfertigen Mini-Solaranlagen sind so konzipiert, dass es für die reine Montage kein Fachpersonal braucht – Sie können und dürfen das Balkonkraftwerk selbst montieren.

  • Das Montagesystem ist speziell für die Montage von Solarmodulen auf Balkonen entwickelt worden
  • Solarmodule und Wechselrichter fachgerecht montieren
  • Komponenten zusammenstecken und mit dem Stromkreislauf verbinden

Balkonkraftwerk: Das sollten Sie wissen

Die PV-Anlage kann auf deinem Balkon, deiner Terrasse, deinem Dach oder deinem Garten installiert werden. Wenn du sie außerhalb des Balkons installieren willst, musst du vorher die Genehmigung deines Vermieters oder der Wohnungseigentümergemeinschaft einholen. (Hinweis: Solange die Anlage richtig installiert wird, verursacht sie keine Schäden am Gebäude).

Vergiss nicht, die Anlage vor der Installation bei deinem Versorgungsunternehmen anzumelden. Die PV-Anlage muss außerdem innerhalb eines Monats nach der Installation bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden.

Sieh dir den Link an und befolge die Richtlinien, um deine Solaranlage bei der Bundesagentur anzumelden: https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR

Aktuell kann es es regionale Förderungen und Zuschüsse für Balkonkraftwerke geben, aber diese Vergünstigungen können sich ändern. Erkundige dich bitte direkt bei deiner Stadtverwaltung. Folgende sind die neuesten Richtlinien, sortiert nach Bundesland.

Die Stromerzeugung wird von der Intensität und Dauer des Sonnenlichts sowie der Temperatur beeinflusst. Solarmodule produzieren im Sommer, Frühling oder Herbst die meiste Energie und im Winter weniger. Um eine höhere Effizienz zu erreichen, empfehlen wir den Einsatz von 2 Solarmodulen, um eine Gesamtleistung von mehr als 800W zu erreichen. Dadurch können andere Faktoren wie eine nicht so ideale Sonneneinstrahlung oder Temperatur bis zu einem gewissen Grad ausgeglichen werden.

Solange dein Haus über eine optimale Sonneneinstrahlung und ausreichend Platz verfügt, kannst du die Anlage installieren. Vergiss nicht, dich über die neuesten Vorschriften in deinem Land bzw. deiner Gemeinde zu informieren, oder erkundige dich bei deinem Energieversorger nach den Einschränkungen für Balkon-Photovoltaikanlagen in deiner Region.

Die mit dem Balkonkraftwerk erzeugte Energie wird also direkt verbraucht. Wenn nun doch mehr Strom erzeugt als verbraucht wird, geht dieser Überschuss zurück ins Stromnetz. Sie verschenken diesen grünen Strom quasi an Ihre Nachbarn.

Die Regel diesbezüglich lautet: Für Balkonkraftwerke mit bis zu zwei Solarmodulen gilt eine Obergrenze von 600 Watt, pro Wohnung ist zudem nur eine Mini-PV-Anlage erlaubt. Zwar darf man auch Strom jenseits dieser Obergrenze erzeugen – in dem Fall drohen allerdings Probleme.

Ein Balkonkraftwerk erzeugt bei ausreichender Sonnenbestrahlung auch im Winter genügend Strom. Allerdings ist die Ausbeute im Winter aufgrund der niedrigeren Sonnenstände und der kürzeren Tage deutlich geringer als im Sommer.

Bei einem Strompreis von 35 Cent pro Kilowattstunde, mit dem auch die Verbraucherzentrale NRW rechnet, spart der Verbraucher so mit einem Balkonkraftwerk 52,50 Euro jährlich. Wer 500 Euro für seine Anlage bezahlt hat, macht nach einem Jahr also zunächst rund 450 Euro Verlust